BVB II in Bundesliga-Not – Preuß warnt vor Abstiegskatastrophe

BVB-Abstieg wäre Desaster für Nachwuchsförderung

Nicht nur die Profis von Borussia Dortmund stecken in einer sportlichen Krise, auch die U23 des BVB hat Probleme. Nach 29 Spieltagen belegt das Team den 15. Platz in der 3. Liga UND hat nur knapp die Rote Laterne vermieden. Ein Abstieg würde nicht nur sportlich schaden, sondern auch die Entwicklung junger Spieler beeinträchtigen, so die Aussage von Sportdirektor Sebastian Kehl. Die U23 bietet jungen Talenten eine zusätzliche Perspektive im Erwachsenenbereich, was bei einem Abstieg verloren gehen würde. Sportchef Ingo Preuß bezeichnet einen Abstieg als Katastrophe UND persönliche Niederlage. Die Sicherheit, die Spieler für den Profikader zu beurteilen, sei in der 3. Liga höher als in der Regionalliga West, was bei einem Abstieg verloren ginge. Trotzdem spielen in der U23 des BVB diese Saison nur wenige Spieler unter 21 Jahren regelmäßig, und keiner von ihnen wurde in der eigenen Jugendabteilung ausgebildet. Im Gegensatz dazu sind bei der VfB-Zweitvertretung sieben der elf meistgespielten Spieler unter 21 und fünf stammen aus der eigenen U19. Die Durchlässigkeit zur Profimannschaft ist gering, da seit dem Aufstieg in die 3. Liga kein Talent den Sprung in den Profibereich geschafft hat, was die Situation weiter erschwert.

• Die Misere der BVB-U23: Abstiegssorgen und Nachwuchsförderungskrise 📉

Die zweite Mannschaft von Borussia Dortmund kämpft nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch mit existenziellen Problemen abseits des Rasens. Nach 29 Spieltagen in der 3. Liga dümpelt das Team auf dem bedrohlichen 15. Tabellenplatz vor sich hin UND hat gerade mal einen mageren Punkt Vorsprung vor dem VfB Stuttgart II, der auf einem Abstiegsplatz verharrt. Die letzten Partien verliefen für die BVB-Talente alles andere als rosig, und die Zukunftsaussichten sind düster. Ein möglicher Abstieg würde nicht nur sportliche Konsequenzen nach sich ziehen, sondern auch die gesamte Nachwuchsförderung des Vereins auf den Kopf stellen. Sportdirektor Sebastian Kehl betont die Bedeutung der U23 in der 3. Liga als zusätzliche Entwicklungschance für junge Spieler im Profibereich. Doch diese Perspektive stünde bei einem Abstieg auf dem Spiel. Sportchef Ingo Preuß sieht in einem möglichen Abstieg eine regelrechte Katastrophe anrollen, die weit über das sportliche Geschehen hinausreicht. Die Sicherheit, potenzielle Profis einschätzen zu können, sei in der 3. Liga im Vergleich zur Regionalliga West deutlich höher, so Preuß. Doch die Realität auf dem Platz sieht anders aus: Nur drei der elf meist eingesetzten Spieler der BVB-Reserve sind unter 21 Jahre alt, und keiner von ihnen wurde in der eigenen Jugendabteilung ausgebildet. Im Gegensatz dazu setzt der VfB Stuttgart II verstärkt auf eigene Talente aus der eigenen U19. Die Lücke zwischen Nachwuchs und Profikader scheint beim BVB immer größer zu werden. Die Durchlässigkeit zur ersten Mannschaft gestaltet sich schwierig. Seit dem Aufstieg in die 3. Liga schaffte kein Talent den Sprung in den Profibereich, was die Nachwuchsförderung des Vereins ernsthaft infrage stellt. Der Weg von der U23 zu den Profis ist steinig und von Misserfolgen geprägt. Die jungen Spieler brauchen die Möglichkeit, sich im Herrenfußball zu beweisen, um sich weiterzuentwickeln und für höhere Aufgaben zu empfehlen. Doch diese Chance bleibt vielen Eigengewächsen verwehrt. Die Entscheidungsspiele am Ende der Saison werden über das Schicksal der BVB-U23 entscheiden. Sportchef Preuß appelliert an die Mannschaft, alles zu geben und den Abstieg mit aller Macht zu verhindern. Die letzten Jahre verliefen eher durchwachsen, und die Zukunft der U23 hängt am seidenen Faden. Es liegt an den Spielern, mit voller Kraft um den Verbleib in der 3. Liga zu kämpfen und die drohende Gefahr abzuwenden.