FC Bayern dran: Warum Tom Bischof zu den begehrtesten Spielern zählt

Auch Bayern zeigt Interesse: Warum Bischof zu den begehrtesten Spielern 2025 zähltEintracht Frankfurt, VfB Stuttgart, RB Leipzig – und nun auch der FC Bayern. Nahezu jeder große Verein aus Deutschland wurde in den vergangenen Wochen mit Tom Bischof in Verbindung gebracht. Der Vertrag des Hoffenheim-Profis endet im kommenden Jahr und die Aussicht, eines der größten deutschen Talente ablösefrei verpflichten zu können, ist selten. Im Dezember dürfte der Marktwert des 19-Jährigen einen neuen Höchstwert erreichen.Am Montag berichtete „Sky“ über das Interesse des Rekordmeisters, der sich bereits konkrete Informationen über den Spieler eingeholt haben soll, um einen Angriff zum Jahreswechsel vorzunehmen. Erst in der vergangenen Woche hatte der „Kicker“ geschrieben, Leipzig bemühe sich am intensivsten um den Youngster, der TV-Sender formulierte dies nun deutlich defensiver. Wiederum drei Wochen zuvor hatte die „Bild“ Frankfurt großes Interesse nachgesagt. Das Rennen um Bischof dürfte zurzeit noch offen sein, auch Hoffenheim rechnet sich nach wie vor Chancen auf eine Verlängerung aus. Doch was macht den Linksfuß so begehrt?
Gerücht
T. Bischof
Zentrales Mittelfeld
TSG Hoffenheim
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Bayern München
Bundesliga
BundesligaBischof gilt seit Jahren als eines der größten Talente in Deutschland. Schon im März 2022 verhalf ihm Sebastian Hoeneß im Alter von 16 Jahren, acht Monaten und 19 Tagen zum Bundesliga-Debüt. In der Klubgeschichte der TSG ist Bischof damit der jüngste eingesetzte Spieler, ligaweit liegen nur Youssoufa Moukoko und Paul Wanner vor ihm .Doch der große Durchbruch blieb zunächst aus, bis zum Start der laufenden Saison brachte es Bischof auf nur drei Berufungen in die Startelf. Nicht zuletzt deshalb blieb das große Werben im vergangenen Sommer trotz nur einem Jahr Restvertrag aus. Im TM-Interview im Herbst 2023 hatte der gebürtige Aschaffenburger geduldig betont, er wolle sich „erstmal auf das Hier und Jetzt konzentrieren und alles geben, um Hoffenheim zu helfen.“ Auch wenn die Ergebnisse der TSG noch ausbaufähig sind , ist der nächste Schritt gelungen.FC Bayern interessiert: Tom Bischof winkt große Marktwert-AufwertungBischof ist in der Mittelfeldzentrale gesetzt und zieht die Fäden im Spiel der TSG. Sowohl Pellegrino Matarazzo als auch Christian Ilzer, der vor zweieinhalb Wochen übernahm, setzen auf den DFB-Junior, der im Oktober die Fritz-Walter-Medaille in Gold erhielt. Im Anschluss bilanzierte er in einem vereinseigenen Interview der Hoffeheimer, er sei „erwachsener geworden“. Dabei helfe ihm unter anderem die Arbeit mit einem Mentaltrainer. „Gemeinsam achten wir darauf, welche festen Rituale mir guttun, um vor dem Anstoß in meinen Rhythmus zu kommen. Es kann die gleiche Musik auf der Busfahrt sein oder ein Motivationsspruch, kurz bevor es losgeht. Aber was seit dieser Saison sehr gut klappt, ist, dass ich mir die Zahl 7 auf die Innenseite der Hand schreibe. Die Zahl verbinde ich mit Kreativität und die macht mich ja auch als Spieler aus. Wenn ich einen Fehler mache, weiß ich, dass die Zahl bei mir ist und mir in der nächsten Situation helfen wird“, so Bischof, der beim 4:3-Sieg gegen RB Leipzig per direktem Freistoß sein erstes Bundesliga-Tor erzielte. Spätestens damit brachte er sich für eine satte Marktwert-Aufwertung im kommenden Update am 20. Dezember ins Gespräch.Derzeit wird Bischof mit 3,5 Mio. Euro bewertet, User „Brian_Jonez“ fordert in der Marktwert-Analyse, in der sich angemeldete TM-User an der Diskussion und Wertefindung beteiligen können: „Starke Leistungen, jung, Berufung in die U21 und sammelt internationale Erfahrungen. Alles Attribute für eine Aufwertung. International werden für ähnliche Spieler auf der Position durchaus hohe Summen bezahlt . Daher sind 10 Mio. nicht verkehrt.“Auch „strubehoved“ sagt: „Bischof hat sich nicht nur in die Stammelf gespielt, sondern auchseine Rolle gefunden und ist in dieser Rolle jetzt schon mit 19 ein überdurchschnittlich guter Bundesligaspieler. Er zeigt, dass er kein ewiges Talent sein wird sondern jetzt schon einem Bundesligateam helfen kann. Alles unter 8 Millionen würde dem dann nicht mehr gerecht werden.“