Wertvollste Bundesliga-Spieler 05/06: Klose 15 Millionen hinter Ballack

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Wertvollste Bundesliga-Spieler 05/06: Klose 15 Millionen hinter Ballack – HSV mit bester AbwehrIn der Saison 2005/06 verteidigte der FC Bayern mit einem Kaderwert von 178 Millionen Euro das Double, Werder setzte sich am letzten Spieltag im Rennen um Platz zwei gegen den HSV durch und Kaiserslautern, Köln sowie Duisburg verabschiedeten sich in die 2. Liga. Im Rahmen des 20. Geburtstags der Marktwerte blickt auf die wertvollsten Spieler dieser Spielzeit – in der wertvollsten Bundesliga-Elf standen damals gleich sechs Münchner.DFB-Kapitän Michael Ballack, der nach der Weltmeisterschaft 2006 ablösefrei von den Bayern zum FC Chelsea wechselte, verließ die Bundesliga als wertvollster Fußballer. Mit 35 Mio. Euro zählte er auch international zur Elite unter den Mittelfeldspielern – heute würde es damit nicht einmal für die Top-30 im deutschen Fußball-Oberhaus reichen. Der damals wertvollste Bundesliga-Profi der Saison 2005/06 würde sich aktuell in Sachen Marktwert zwischen Konrad Laimer und Julian Brandt einreihen.Der herausragende Spieler 2005/06 war Torschützenkönig Miroslav Klose mit 25 Bundesliga-Treffern für Werder, das dank eines 2:1 im Volksparkstadion am 34. Spieltag am HSV vorbeizog und das Champions-League-Ticket buchte. Bei den Rothosen ging der Stern von Rafael van der Vaart auf, der für 5,1 Mio. Euro von Ajax Amsterdam kam und mit 25 Torbeteiligungen in 36 Partien glänzte. Seinen Marktwert steigerte der damals 23 Jahre alte Mittelfeldspieler von 8 Mio. auf 21 Mio. Euro.Die aus Daniel Van Buyten und Khalid Boulahrouz bestehende Innenverteidigung der Hamburger war mit nur 30 Gegentoren die sicherste der Liga und machte im Sommer 2006 den nächsten Schritt. Den Belgier zog es für 8 Mio. Euro nach München und den Niederländer für 13,2 Mio. Euro zu Chelsea.20 Jahre MARKTWERTE – Die Erfolgsgeschichte vonDer VfB Stuttgart, der damals einen Kaderwert von 70 Mio. Euro hatte und die Saison auf dem 9. Platz beendete, wird von Timo Hildebrand  vertreten. Die Schwaben sollten ihren Wert als kommender Überraschungsmeister in der Folge um über 50 Prozent steigern.

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